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Grüner Veltliner: Die Wichtigste Weißweinsorte Österreichs

Grüner Veltliner: Die Wichtigste Weißweinsorte Österreichs

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Rebsorten Grüner Veltliner: Kurze Einführung

Grüner Veltliner, weniger bekannt als Weißgipfler, ist die bedeutendste Weißweinsorte in Österreich. Diese Rebsorte entstand aus einer natürlichen Kreuzung zwischen Traminer und einer alten Rebsorte aus St. Georgen im Burgenland. Grüner Veltliner steht für höchste Weinqualität und eine große Vielfalt. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über den Grünen Veltliner, von seiner Herkunft und Verbreitung bis zu seinen einzigartigen Eigenschaften.

Herkunft und Verbreitung des Grünen Veltliners

Grüner Veltliner entstand durch die Kreuzung von Traminer und einer unbekannten Rebsorte aus St. Georgen im Burgenland. Diese Abstammung gibt dem Grünen Veltliner seine besonderen Anbau- und Geschmackseigenschaften. Er ist nicht verwandt mit dem Roten und Frühroten Veltliner.

Seit den 1950er Jahren hat sich der Grüne Veltliner stark verbreitet, vor allem in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Die Einführung der Hochkultur durch Lenz Moser hat diesen Aufschwung unterstützt. Trotz einer kleinen Abnahme der Anbaufläche zwischen 1999 und 2020 bleibt der Grüne Veltliner die wichtigste Rebsorte in Österreich.

Grüner Veltliner: Die Merkmale

Grüner Veltliner hat folgende charakteristische Merkmale:

  • Blätter: Mittelgroß, fünfeckig bis kreisförmig, tief gelappt und leicht behaart auf der Unterseite. Die Triebspitze ist stark weißwollig behaart.
  • Trauben: Mittelgroß bis groß, mitteldicht, kegelförmig und geschultert. Die Beeren sind rundlich bis oval und nehmen in der Sonne eine grüngelbe bis fuchsiggelbe Farbe an.

Reifezeit und Anforderungen

Wie lange muss Grüner Veltliner reifen? Grüner Veltliner reift je nach Lage und Klima von sehr früh bis sehr spät. Diese Rebsorte ist fruchtbar, was bedeutet, dass man den Ertrag regulieren muss. Sie gedeiht besonders gut auf tiefgründigen Lössböden, ist aber empfindlich gegenüber Trockenheit, Blüte sowie bestimmten Krankheiten wie Peronospora, Roter Brenner und Chlorose.

Anbaugebiete des Grünen Veltliners

Grüner Veltliner wächst auf 14.409,81 Hektar in Österreich, das sind 32,4% der gesamten Weinbaufläche des Landes. Die Hauptanbaugebiete sind:

Weineigenschaften des Grünen Veltliners

Grüner Veltliner ist sehr vielseitig. Er produziert Weine in allen Qualitätsstufen, von leichten, säurebetonten Weinen bis hin zu hochreifen Prädikatsweinen. Besonders beliebt sind würzige, pfeffrige Weine mit Fruchtnoten von Steinobst. Die Lage und die Menge der Ernte beeinflussen die Qualität, wodurch der Grüne Veltliner eine breite Palette an Geschmacksprofilen bieten kann.

Fazit

Grüner Veltliner ist die Königin der österreichischen Weißweinsorten. Seine geschmackliche Vielfalt und die Fähigkeit, Weine von herausragender Qualität zu erzeugen, machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil der internationalen Weinszene. Entdecke in unserem Onlineshop die besten Grünen Veltliner und genieße die Vielfalt und Expertise österreichischer Winzer.

 

Häufig gestellte Fragen zum Grünen Veltliner

Was ist das Besondere am Grünen Veltliner? Grüner Veltliner ist für seine Vielseitigkeit und hohe Qualität bekannt. Er bietet eine breite Palette an Geschmacksprofilen, von leicht und säurebetont bis hin zu reich und würzig.

Wo wird Grüner Veltliner hauptsächlich angebaut? Die Hauptanbaugebiete sind Niederösterreich, Burgenland und Wien.

Welche Geschmacksnoten hat Grüner Veltliner? Grüner Veltliner zeichnet sich durch würzige, pfeffrige Noten mit Fruchtnoten von Steinobst wie Pfirsich und Aprikose aus.

Wie sollte Grüner Veltliner serviert werden? Am besten wird Grüner Veltliner gekühlt serviert, bei einer Temperatur zwischen 8-12°C, um seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen.

Kann Grüner Veltliner gelagert werden? Ja, hochwertige Grüne Veltliner können mehrere Jahre gelagert werden und entwickeln dabei komplexe Aromen.